Ich werde in unregelmäßigen Abständen Songs posten, die auf verschieden Arten und Weisen gut tun: die Mut machen, Kraft geben, die einem das vermitteln, nicht alleine zu sein, die aus „Leid“ „geteiltes Leid“ machen können.
Heute Niels Frevert, der es durch meine Frau in meine Playlists geschafft hat.
Von 1986 bis 1997 war er Sänger und Gitarrist der Hamburger Band „Nationalgalerie“, seit 1997 ist er als Solokünstler unterwegs.
Niels Frevert – Als könnte man die Sterne berühren
Du sagst Du weißt nicht mehr was Liebe ist
Stell keine Fragen mit „Warum…“
Du sagst Du siehst da keinen Unterschied
Zu ner nervösen Zuckung
Als ob das Glück schon immer so war
Irgendwie unerreichbar
Dabei sagst Du doch selber
Dass nach jeder Nacht einmal der Morgen kommt
Und die Wurzeln der Bäume brechen irgendwann im Traum
Dieses tiefe Gefühl, kennst Du das auch
Wenn man in die Dunkelheit eintacht
Als gäbe es nichts zu verlier′n
Wenn das was man spürt unter der Haut
Alle Ängste überdauert
Als könnte man die Sterne berühren
Ich saß im Wohnwagen einer Wahrsagerin
Sie las in meinen Hamdinnenflächen
Und sie sagte:
„Man wird für seine Stärken bewundert
Aber geliebt, geliebt wird man für seine Schwächen“
Dieses tiefe Gefühl, kennst Du das auch
Wenn man in die Dunkelheit eintacht
Als gäbe es nichts zu verlier’n
Wenn das was man spürt unter der Haut
Alle Ängste überdauert
Als könnte man die Sterne berühr′n
Als könnte man die Sterne berühr’n
© Niels Frevert 2019
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