Dankbarkeit und Besinnung

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Dankbarkeit

Dankbarkeit spielt eine große Rolle dabei, ein zufriedenes und glückliches Leben zu führen. Trotzdem verlieren manche Menschen aus den Augen, wofür sie dankbar sein können: Arbeit, Kinder, Haushalt, Freunde, Familie – im Handumdrehen ist ein Tag, eine Woche, ein Monat vorbei und man hat das Gefühl, dass man nur noch von Terminen und Verpflichtungen bestimmt ist. Wo soll da noch Raum für Dankbarkeit sein?

Besinnung

Um im Alltagsgewusel für irgendetwas dankbar sein zu können, brauchen wir Raum für uns. Denn nur so können wir überhaupt zur Besinnung kommen. Und Besinnung wiederum ist die Grundlage dafür, unsere Empfindungen überhaupt wahrnehmen zu können. Sie ist also auch die Grundlage dafür, dankbar sein zu können.
Es reicht oftmals schon, wenn man sich angewöhnt, jeden Tag 30 bis 60 Minuten spazieren zu gehen, möglichst in der Natur und möglichst ohne Musik oder ein Telefonat. Wenn Sie das nicht gewohnt sind, wird es Ihnen anfangs vielleicht schwer fallen, sich jeden Tag zum spazieren gehen zu motivieren. Nach wenigen Wochen werden Sie es aber wahrscheinlich nicht mehr missen wollen.
Diese Spaziergänge öffnen Ihren Blick, auch den nach Innen. Der Fokus wird weiter und Begebenheiten oder Dinge, die mehr mit Dankbarkeit als mit To-Do-Listen zu tun haben können jetzt leichter wahrgenommen werden:

  • schöne Momente mit Familie und Freunden
  • die Nähe zum Partner
  • eine Blume am Wegesrand
  • ein Lächeln im Vorbeigehen
  • gutes Essen

Durch die Besinnung können wir diese aus der Normalität befreien und ihnen die Wertschätzung und Dankbarkeit schenken, die sie verdienen.
Das Essen wird nicht mehr runtergeschlungen, die Blume und das Lächeln werden nicht mehr übersehen, der Partner nicht mehr als Pflicht wahrgenommen, Familie und Freunde sind plötzlich wieder mehr als nur Termine.

Tagebuch der Dankbarkeit

Um sich all das, wofür Sie dankbar sein können zu vergegenwärtigen, können Sie beginnen, ein Dankbarkeitstagebuch zu führen. Stellen Sie sich jeden Abend die Frage: „Wofür kann ich heute dankbar sein?“ und schreiben Sie alles auf, was Ihnen einfällt.
Je länger Sie dies praktizieren, desto mehr richten Sie Ihren Fokus auf die schönen und angenehmen Dinge im Leben.

Dankbarkeit und Besinnung - Jan Göritz - Heilpraktiker für Psychotherapie und Psychologischer Berater in Hamburg
Foto ©: Fizkes / Adobe Stock

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